Alle Kinder sind zunächst neugierig und begierig zu lernen und auch zu zeigen, was sie können!
Das kann sich allerdings ändern, wenn Kinder zu Leistungen gedrängt werden, die sie (noch) nicht schaffen können. An dieser Stelle spielen Schule und Elternhaus eine wichtige Rolle. Wenn die Lernfreude nachlässt, sollten sich Lehrer*innen und Eltern zuallererst die Frage stellen: Woran könnte das liegen? Was können wir besser machen, um dem Kind einen freudigen Lernprozess zu ermöglichen? Wie begleiten wir es auf einem guten Lernweg?
Der positive Weg: Neugier und Lernerfolg – wachsendes Selbstvertrauen – Optimismus für kommende Herausforderungen – Lebenslust und -freude
Der negative Weg: Misserfolg – nachlassende Neugier – Lernpessimismus – schwindendes Selbstvertrauen – Lernverweigerung – Verlust von Lebensfreude
Bei aller Notwendigkeit den Schulstoff zu üben und die Lese- und Schreibfähigkeiten der Kinder zu verbessern, dürfen wir also nicht übersehen: Je mehr Freude ein Kind am Lernen hat desto höher bleibt die Freiwilligkeit und desto größer wird der Lernerfolg ausfallen. Kindliche Lernfreude ist eng gekopppelt mit Lebensfreude so wie bei uns Erwachsenen die Lebensfreude mit unserer Freude im Beruf bzw. im Familienalltag verbunden ist :-)