Erinnern Sie sich noch an die eigene Schulzeit? Ein neues Schuljahr beginnt – das war doch immer etwas Besonderes! Und das es ist es auch heute für unsere Kinder.
Wie wir es damals getan haben, beginnen heute Kinder den Start ins neue Schuljahr meist mit guten Vorsätzen. Manchmal überfordern sie sich dabei. Sie nehmen sich zu viel vor oder sie überschätzen ihr Durchhaltevermögen.
Wie können wir dem Kind (und uns) Enttäuschungen ersparen und es davor schützen, sich zu überfordern?
- Wir können von unseren eigenen Schulerfahrungen erzählen – von dem, was uns gelungen ist, aber auch von dem, was wir nicht so gut hinbekommen haben.
- Wir können uns nach den Vorsätzen des Kindes erkundigen – vielleicht hat es ganz konkrete Gedanken dazu oder doch schon erste Ideen.
- Dann klären wir mit dem Kind gemeinsam ab, ob diese Vorsätze wirklich erreichbar sind.
- Wir besprechen, welche guten Vorsätze für das Kind die wichtigsten sind. Auf die kann es sich konzentrieren.
- Wir konkretisieren die Vorsätze: Was bedeutet "in Englisch besser werden"? Soll statt der 4 in Englisch eine 3 im Halbjahreszeugnis stehen? Oder ist das Ziel, die Vokabeln regelmäßiger zu lernen?