Mathematik ist nicht nur ein Unterrichtsfach, bei dem man etwas lernen muss. Nein, Mathematik zieht sich durch alle Lebensbereiche!
- Wir kennen den Tagesablauf und den Ablauf des Jahres,
- wir kennen die Uhrzeit,
- wir messen etwas aus,
- wir wiegen z.B. Lebensmittel oder Backzutaten, kennen die Inhalte in Flaschen und Dosen, das Volumen,
- wir brauchen Geld, um etwas zu kaufen.
Für Erwachsene sind dies Tätigkeiten, die ganz selbstverständlich wirken. Sie müssen aber erst einmal gelernt werden.
Neben dem Angebot an sinnvollen Spielangeboten für ein Kleinkind, die die ersten Erfahrungen abdecken (Bauklötzchen, Legosteine, Puzzle usw.) und dem Kind die Möglichkeit zu geben, sich viel im Raum zu bewegen, kommt dem Familienalltag darüber hinaus die Aufgabe zu, Mathematik vorzuleben.
Sie können z.B.:
- Mit den Kindern backen und kochen, abmessen und abwiegen lassen,
- mit den Kindern werken und basteln, den Meterstab erklären, ausmessen lassen,
- eine Spieluhr zuhause haben,
- Taschengeld geben, auch schon für kleine Kinder, immer in anderer Zusammenstellung,
- Jahreszeiten und Monatsabläufe besprechen.
Alltäglicher Umgang mit mathematischen Fragestellung unterstützt die Entwicklung
Indem Eltern ihre Kinder in die Alltagshandlungen miteinbeziehen, können sie die Weichen für den mathematischen Erfolg in der Schule stellen.
„Mathe spielen“ macht Spaß und dient weiterhin zur Förderung des Verständnisses für bestimmte Abläufe. Weitere Ideen dazu finden Sie unter "Spielerisch Matheprofi werden".