Wir wissen inzwischen, dass mathematisches Denken und Lernen bereits im Babyalter beginnt und nicht erst mit dem Schulbeginn.
Neben der Förderung der Sprache, der Selbständigkeit und des Sozialverhaltens soll die Kita auch die Aufgabe übernehmen, die Grundlagen für einen sicheren Umgang mit der Mathematik zu schaffen.
„Frühe mathematische Bildung“ rückt immer mehr in den Fokus!
Das Angebot der Kita soll enthalten:
- Erkunden des Raums durch Bewegung
- Material zum Sortieren und Klassifizieren
- Möglichkeit zum Erfahren der verschiedenen Formen
- Muster legen und Reihen bilden
- Einführen von sprachlich mathematischen Begriffen: wieviel, der erste, der zweite, der dritte…., wie schwer, wie groß
- Einüben der Zählfertigkeit
- Verbindung herstellen zwischen einer Ziffer und der Menge, die damit verbunden ist
- einfache erste Rechnung mit Material
Besondere Förderprogramme für Kindergarten und Kita
Neben diesen allgemeinen Kindertagestätten-Aktivitäten, die in erster Linie spielerisch durchgeführt werden, gibt es inzwischen auch spezielle Förderprogramme. Sie sollen den Kindern den Zugang zur Zahlenwelt erleichtern:
- „Mengen, zählen, Zahlen“ (Krajewski 2007)
- „Kinder spielerisch fördern – mit echter Mathematik“ / Mathe 2000 (Wittman 2016)
- „Förderbox Elementar“ (Kaufmann/Lorenz 2009)
- „Mina und der Maulwurf“ (Gerlach und Fritz 2011)